Familienbehandlung Smilin

Familie

Naschen & Süßes

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Naschen

Kinder lieben Süßes. Bereits beim Trinken der Muttermilch merken sie, dass mit dieser Geschmacksrichtung etwas Gutes verbunden ist. Was jedoch für den Säugling gut und wichtig ist, wird für ältere Kinder und ihre Eltern zum Problem. Wie viel Süßes ist nötig, was ist erlaubt? Und wie kann man den ewigen Streit um die heißbegehrten Süßigkeiten beilegen?

Alles auf einen Blick

Inhaltsverzeichnis

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    So simpel, aber wirksam:

    Süßigkeiten naschen

    Kinder mögen Süßes. Bereits beim Trinken der Muttermilch merken sie, dass mit dieser Geschmacksrichtung etwas Gutes verbunden ist. Was jedoch für den Säugling gut und wichtig ist, wird für ältere Kinder und ihre Eltern zum Problem. Wie viel Süßes ist nötig, was ist erlaubt? Und wie kann man den ewigen Streit um die Süßigkeiten beilegen? Süß schmeckt allen

    Geht man in der Menschheitsgeschichte zurück, dann macht der Hunger nach Süßem Sinn. Früchte, die ja süß schmecken, enthalten Vitamine und waren eine wichtige Nahrungsergänzung für unsere Urahnen. Außerdem war der süße Geschmack ein Zeichen dafür, dass die Früchte genießbar waren. Probleme gab es erst, als der Zucker aus Zuckerrohr und Zuckerrüben praktisch unbegrenzt zur Verfügung stand. Trotzdem verbinden wir nach wie vor den süßen Geschmack mit etwas Gutem. Bonbons und Schokolade werden gern als Seelentröster oder zur Belohnung eingesetzt. Dieses Verhaltensmuster kennen wir aus der Kindheit und behalten es zum größten Teil bis ins Erwachsenenleben bei. Die meisten Eltern sind folglich auch unglaubwürdige Vorbilder, greifen sie doch selbst allzu oft nach Pralinen und Chips. Nicht daran gewöhnen

    Dank Bleaching wieder strahlend lächeln.

    Süß schmeckt allen

    Dank Bleaching wieder strahlend lächeln.

    An gesüßte Speisen gewöhnen sich die Geschmacksknospen

    Die Folge: Man muss immer mehr Zucker zu sich nehmen, um dasselbe „Süß-Erleben“ zu haben. Bei Kindern sollte man deshalb von Anfang an darauf achten, diesen Geschmackssinn nicht zu verderben und sie die Speisen lieber natürlich genießen lassen. Es macht übrigens keinen Unterschied, ob man weißen oder braunen Zucker, Honig, Fruchtzucker oder Milchzucker nimmt, denn der Hauptbestandteil ist immer einfacher Zucker. Für eine gesunde Ernährung sind jedoch nur höherwertige Kohlenhydrate aus Gemüse und Getreideprodukten notwendig. Einfachen Zucker stellt der Körper daraus dann selbst her - und zwar an einer Stelle, an der es unseren Zähnen nicht schadet. Verteufeln bringt nichts

    Da keine Familie auf einer Insel lebt, hat es keinen Sinn, Süßigkeiten vollständig zu verbieten. Das steigert nur das Interesse der Kinder am Verbotenen, mit dem sie ja beim Zusammensein mit anderen ständig in Kontakt kommen. Besser ist es, den Kindern einen gesunden Umgang mit Süßigkeiten beizubringen.

    Die beste Wahl:

    Süßigkeiten komplett verbieten macht keinen Sinn

    Mögliche Schritte dazu sind:

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    •  Der Vorrat an Süßigkeiten sollte gering gehalten werden. Denn wo viel angeboten wird, wird auch viel ge nascht.

    • Als gesunde Zwischenmahlzeit eignet sich frisches Obst, alternativ kann auch Joghurt oder Quark mit Obst dekoriert werden.

    • Besonders gefährlich für die Zähne sind ständige kleine Mengen von Süßigkeiten. Lieber ab und zu eine kurze „Zuckerorgie“ feiern, als andauernd Süßes naschen.

    • Süßigkeiten immer nur nach den Mahlzeiten geben, wenn der eigentliche Hunger bereits gestillt ist.

    • Süßigkeiten sollten nie zur Belohnung oder Bestechung eingesetzt werden.

    •  Und nicht vergessen: Nach jedem Genuss von Süßem gehört das Zähneputzen automatisch dazu.

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